Márton Illés
Márton Illés wurde 1975 in Budapest geboren. Nach der musikalischen Grundausbildung in Ungarn studierte er Komposition, Klavier und Musiktheorie in Basel und in Karlsruhe. Seine Kompositionslehrer waren Detlev Müller-Siemens und Wolfgang Rihm.
Márton Illés verbindet regelmäßige Zusammenarbeit mit den wichtigsten Ensembles der Neue-Musik-Szene wie das Klangforum Wien, das Ensemble Modern, das Ensemble Recherche, das Trio Catch, das Ensemble Musikfabrik, das Ensemble Intercontemporain. Er schrieb Instrumentalkonzerte für Sabine Meyer, Patricia Kopatchinskaja und Nicolas Altstaedt. Für sein Orchesterstück „Ez-tér“ erhielt er 2017 den Preis des SWR-Symphonieorchesters bei den Donaueschinger Musiktagen und 2023 hoben sein Werk „Lég-szín-tér“ die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko aus der Taufe.
Er unterrichtete zwischen 2005 und 2019 Musiktheorie und Komposition an den Musikhochschulen Karlsruhe, Mannheim und Würzburg. Illés erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom, der Villa Concordia Bamberg und der Civitella Ranieri Stiftung New York, den Preis der Christoph und Stephan Kaske Stiftung in München, den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung, den Schneider Schott-Musikpreis der Stadt Mainz und den Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein-Musikfestivals.
Konzerte-
›Engagierte‹ vs. ›Absolute‹ Musik
So. 19.01.2025 15:00 Uhr
Radialsystem V -
Quatuor Diotima
Sa. 18.01.2025 19:00 Uhr
Radialsystem V -
Maria Radutu // RSB // Enno Poppe
Do. 16.01.2025 20:00 Uhr
Radialsystem V