Ultraschall Festival Berlin

Festival für neue Musik, veranstaltet von Deutschlandfunk Kultur und rbb Kultur.

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Vorwort zum Ultraschall Berlin Festival 2021

Wie plant man ein Festival in Zeiten einer weltweiten Pandemie, in Zeiten von Reise- und Auftrittsbeschränkungen, unter den Bedingungen von sich verändernden Hygiene-Auflagen? Seit 1999 gibt es Ultraschall Berlin, das Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur. Aber nie war es so schwer, ein Programm zu entwickeln, das auch nur die nächsten Wochen überdauert. Die dramatisch gestiegenen Infektionszahlen, der Lockdown für alle Kultur-Veranstaltungen ab November und der komplette Shutdown im Dezember und Januar haben die Lage noch einmal verschärft.

Eines war für uns immer klar: Ultraschall Berlin soll stattfinden, wie immer Ende Januar. Anfang Dezember wird aber auch klar: Es wird wohl ein Festival ohne Publikum sein. Genauer gesagt: ohne Publikum im Saal. Denn jetzt schlägt die Stunde des Radios. An allen fünf Abenden senden wir live vom Festival. »Echte« Konzerte mit »echten« Musiker*innen, real »on stage«, live im Radio. Selbstverständlich unter penibler Einhaltung aller Vorschriften. Dazu Studioproduktionen von Werken, die live auf der Bühne in diesem Jahr nicht möglich sind, ergänzt durch Gespräche und Diskussionen.

Seit über 20 Jahren versteht sich Ultraschall Berlin als ein Forum, das die zeitgenössische Musik als Gegenwarts-Kunst mit ihren zentralen Strömungen und wesentlichen Entwicklungen abbildet, befragt und in neue Zusammenhänge stellt. Die Balance aus Ur- und Erstaufführungen und die Beleuchtung von Werken der jüngeren Vergangenheit in verändertem, aktuellem Kontext ist ein zentrales Markenzeichen von Ultraschall Berlin. Und das gilt auch für das Festival im Januar 2021.

Zwei Komponisten sind Porträtkonzerte gewidmet, die ihre Individualität in ganz unterschiedlichen Werken beleuchtet: dem türkischen Komponisten Emre Dündar, derzeit Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, und dem aus der Schweiz stammenden, in Berlin lebenden Komponisten Stefan Keller. Das Trio Catch wartet mit sieben Kompositionen aus den letzten Jahren auf, in denen Vielfalt und Einfallsreichtum einer (vorwiegend) jungen Komponist*innen-Generation plastisch hörbar wird. Die Sopranistin Sarah Maria Sun und die Klarinettistin Nina Janßen-Deinzer erkunden die Möglichkeiten einer eher ungewöhnlichen Duo-Besetzung. Und das Notos Quartett reanimiert das im 20. Jahrhundert fast schon vergessene Klavierquartett.

Wegen der durch Corona nötigen Einschränkungen können die beiden Orchester der ROC GmbH, sonst feste Säulen der Programmplanung, in diesem Jahr leider nicht dabei sein. Der überwiegende Teil der ursprünglich vorgesehenen Orchesterwerke wird dann im Januar 2022, bei der nächsten Ausgabe von Ultraschall Berlin, zu erleben sein.

In diesem Jahr: fünf Konzertabende im Deutschlandfunk Kultur und auf rbbKultur. Live-Übertragungen aus dem Haus des Rundfunks, dem Heimathafen Neukölln und dem Radialsystem V, Aufzeichnungen von weiteren Konzerten während des Festivals, dazu Studioproduktionen, die speziell für das Festival entstanden. Eingebettet in Gespräche und Diskussionen.

Ein Festival, in zwei Programmen, mit einer Fülle musikalischer Entdeckungen.

Wir freuen uns auf Sie, als Hörerinnen und Hörer am Radio.

Rainer Pöllmann
Andreas Göbel

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