International sind sie bereits eine feste Größe, heute Abend kann man sie auch in Berlin live erleben: bei UltraschallBerlin treten die Neuen Vocalsolisten Stuttgart im HAU 1 auf.
Zur Aufführung kommen u. a. Werke von Sergej Newski und Stefan Keller. Letzterer begleitete die heutige Generalprobe seines Werkes Dunkel ist das WAR, eine nur für die Vocalsolisten geschrie-bene Vertonung eines Anagrammes. Im Zeichen der Verbindung von Literatur und Musik stehen auch Oscar Bianchis Ante litteram, das Herzstück von Luca Francesconi nach einem Dramolett von Heiner Müller sowie die beiden Werke von Sergej Newski. Als ein „Monolog für sechs Stimmen“ wird …was fliehen Hase und Igel… angekündigt. Für Und das der Tod nicht fernbleibt werden die Vocalsolisten vom Sonar Quartett unterstützt.
Die heutige Probe hat bei mir einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Auch das hohe klangliche Niveau wurde bereits deutlich.
Die Neuen Vocalsolisten Stuttgart, wieder zu hören am 24.1. um 20 Uhr im Radialsystem V.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.