Steve Reich
Steve Reich ist ein führender Wegbereiter des Minimalismus, der schon als Jugendlicher mit dem “Establishment” des Serialismus brach. Seine Musik ist bekannt für regelmäßigen Puls, Repetition und eine Faszination an Kanons; sie kombiniert strenge Strukturen mit vorwärts treibenden Rhythmen und verführerischer Instrumentalfarbe. Sie umfasst auch Harmonien nicht-westlicher und amerikanischer Volksmusik sowie des Jazz. Seine Studien umfassten bislang Gamelan, afrikanisches Trommeln (an der Universität Ghana) und traditionelle Gesangsformen der hebräischen Heiligen Schriften. Aufgeführt wurde Reichs mit zahlreichen Preisen bedachte Musik von großen Orchestern und Ensembles, u. a. von den Philharmonikern New Yorks und Los Angeles’, den Symphonieorchestern Londons, San Franciscos, Bostons und der BBC, der London Sinfonietta, dem Kronos Quartet, dem Ensemble Modern, dem Ensemble intercontemporain, den Bang on a Can All-Stars und von eighth blackbird. Einige bekannte Choreographen wie Anne Teresa de Keersmaeker, Jirí Kylían, Jerome Robbins, Wayne McGregor und Christopher Wheeldon haben Tänze zu seiner Musik kreiert.
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