Das Stück [and as bracketed] bildet einen Dialog zwischen Lupophon und Kontraforte, der aus Stille und Klang besteht. Die Instrumente ›sprechen‹ miteinander in einer Sprache, deren Klänge während des Stückes immer mehr erkennbar werden. Die Zeit im Stück läuft ohne ein bestimmtes Ziel oder eine bestimmte Dramaturgie ab, außer der, die im Kopf des Zuhörers oder Zuschauers entsteht. Die offene Form ermutigt die Instrumentalisten, sich bei jeder Performance über das Ereignis zu entscheiden. Auf diese Art und Weise kreieren sie immer verschiedene Versionen des Stückes.
Faidra Chafta Douka