Pierluigi Billone schafft es in Legno Intile, ein musikalisches Flugzeug mit einigen Turbulenzen starten und wieder landen zu lassen. Genauso, wie sich zu Beginn alles behutsam und sorgfältig aufbaut, wird es nach dem im Mittelpunkt erreichten Höhepunkt wieder beerdigt. Dies gibt der Anlage zwar eine grobe Struktur, doch wirkt sie dennoch in sich nicht stabil. Spannend ist hierbei die räumliche Anordnung dreier größerer Gruppen. Glaubt man, eine Ordnung gefunden zu haben, wird diese sofort wieder gestört. Zum Schluss spülen die perkussionistischen Regentropfen die Schweißtränen des langen Konzentrationsaktes davon.
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