Lini Gong
Die Sopranistin Lini Gong ist eine vielseitige Sängerin. In Zhuzhou, Hunan (China) geboren, erhielt Lini Gong ihre Ausbildung am Shanghai Conservatory of Music und an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Parallel zu ihrem Konzertexamen ging sie ins feste Engagement am Theater Freiburg, wo sie acht Spielzeiten viele große Partien ihres Fachs gesungen hat. Lini Gong überzeugt in Rollen von Mozart, Rossini und Verdi. Die Kritiker rühmen ihren „Sopran so klar wie Glas“ (Südkurier). Die Sopranistin gilt als „eminent Koloratur-sicher“ (Badische Zeitung), als „agile“ Mozart-Sängerin (Opernwelt). Ihr Debüt am Theater Freiburg gab Lini Gong in Gyorgy Ligetis Oper „Le Grand Macabre“ als Chef der Gepopo, der Geheimen Politischen Polizei auf „exzellentem Niveau“ (Die Welt).
Gastauftritte führten sie an die Opernhauser in Basel, Hamburg, Kiel, Stuttgart und Weimar. Lini Gong arbeitete mit Regisseuren wie Calixto Bieito und Vera Nemirova. Eng verbunden fuhlt sie sich den Dirigenten Peter Rundel, Jonathan Stockhammer und Peter Tilling, Gerhard Markson und Fabrice Bollon. Die Sopranistin trat mit zahlreichen Orchestern auf – so unter anderem mit dem Ensemble Resonanz, dem Ensemble Recherche, dem Minguet Quartett, dem Ensemble Zafraan und dem Freiburger Barockorchester. Bei der Münchner Biennale und bei den Schwetzinger SWR Festspielen wirkte die Sängerdarstellerin in großen Rollen an Uraufführungen mit. Zum Beispiel begeisterte sie in den Opern „Koma“ von Georg Friedrich Haas, „Benjamin“ von Peter Ruzicka, und „Wilde“ von Hector Parra, 2017 gab Lini Gong ihr Debüt in der Elbphilharmonie Hamburg in einer konzertanten Aufführung von Arnold Schonbergs Oper „Moses und Aaron“ mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Ingo Metzmacher.
Konzerte-
Gordon Kampe
Sa. 20.01.2024 18:00 Uhr
Radialsystem V