Ensemblekollektiv Berlin
Als Ensemblekollektiv Berlin kooperieren vier international anerkannte Berliner Ensembles als gemeinschaftlicher Klangkörper: Ensemble Adapter, Sonar-Quartett, Ensemble Apparat und ensemble mosaik. Diese besondere Konstellation auf Basis kammermusikalischer Strukturen ist nicht nur für die Berliner Kulturszene eine Neuheit. Die beteiligten Ensembles zeichnen sich durch langjährige Erfahrung, durch Interpretationen auf höchstem Niveau und klare Profile aus. In der Zusammenarbeit ergänzen sich diese Formationen zu einem Klangkörper mit neuen musikalischen Möglichkeiten.
In drei Programmen profiliert sich das neue Kollektiv mit ausgewähltem Repertoire sowie Auftragswerken (Hanna Eimermacher und Sarah Nemtsov), die die spezifische Zusammensetzung der Formation thematisieren. Bei MaerzMusik 2014, dem Musikfest Berlin 2014 und Ultraschall Berlin 2015 präsentiert sich das Ensemblekollektiv Berlin unter der Leitung der renommierten Dirigenten Titus Engel, Enno Poppe und Manuel Nawri zum ersten Mal der Öffentlichkeit.
Das deutsch-isländische Ensemble Adapter ist seit 2004 aktiv. Als regelmäßiger Gast bei Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland widmet es sich einem individuellen internationalen Repertoire. In eigenen Projekten werden grenzübergreifende Arbeitsweisen in verschiedenen Genres erprobt.
Seit 2006 arbeitet das Sonar Quartett intensiv mit Komponisten zusammen. Das Streichquartett ist mit verschiedenen Konzertreihen fester Bestandteil der Berliner Szene und regelmäßiger Gast internationaler Festivals.
Ensemble Apparat – die jüngste Formation der Kooperation – besteht aus fünf Blechbläsern, die sich sowohl als herausragende Solisten zeitgenössischer Musik profiliert haben als auch darüber Erfahrungen als Gäste bekannter Ensembles gesammelt haben. 2012 haben sie sich zu einem Blechbläserensemble für zeitgenössische Musik in Berlin zusammengeschlossen.
Das ensemble mosaik ist seit seinem Zusammenschluß 1997 an der Erforschung und Weiterentwicklung aktueller Musik interessiert. In engem Austausch mit allen Konzertbeteiligten liegen Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit in der Auseinandersetzung mit dem Klangraum in seiner instrumentalen und digitalen Dimensionalität, sowie in der Erprobung neuer Kommunikationsformen.
Die Realisierung der Konzerte bei MaerzMusik, Musikfest Berlin und Festival Ultraschall wird aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht.