„Schmecken der Freuden und Lärmen, Singen, Murren / Wie lustig steht dorten die Saat! / Wälzt Euch! / (…) Schlaf wohl, gute Nacht!“
Die Monadologien lassen sich vielleicht durch folgende Punkte kürzest charakterisieren:
Sie arbeiten mit kleinsten Ausgangszellen als Generatoren des gesamten musikalischen Materials. Diese Ausgangszellen sind größtenteils Samples aus vorhandenen Materialien/Stücken. Die Partituren entstehen durch Einsatz Zellulärer Automaten, sind also maschinell entwickelt und stellen selbst abstrakte Maschinen im Deleuzischen Sinn dar.
Die Zellen durchschreiten diskrete Zustände als komplexe Differentiale, zeigen also fortwährende Mutationen.
Bernhard Lang