(2008) 7‘ – für Tenor und Klavier
„Unter Tränen rissest du dich von meinem Halse! / In die Finsternis lang‘ sah ich verworren dir nach. / Wie? auf ewig? sagtest du so? Dann lässet auf ewig / Meine Jugend von mir, lässet mein Genius mich! (…) “
Eduard Mörike
„Es ist ein Wort, eine Farbe, eine Grundstimmung, es ist irgendetwas im Gedicht, das es auslöst. Entweder löst es Musik aus oder nicht, eine Phrase, ein Klang oder etwas, das ich noch entdecken muss. Der Vorgang ist wohl stets der gleiche: Es entsteht irgendetwas im Hintergrund und es muss ein Text sein, der sehr viel offen lässt.“
Aribert Reimann
Zit. in: Wolfgang Burde: Aribert Reimann. Leben und Werk,
Mainz (Schott) 2005, S. 25