Es ist gut, in Berlin zu sein, meint Øyvind Torvund, der Komponist von “Plastic Wave”. In Oslo, wo er herkommt, passiert zwar auch viel, aber es ist dann doch zu klein für experimentelle Musik. Seine Ideen bekommt er, wenn er andere Musik hört, visuelle Kunst sieht und Filme guckt. Auf die Frage, wie es ist, seine eigene Musik zu hören, antwortet er: “Man istnicht immer in der besten Situation, weil man das Stück nicht mehr von außen betrachtet hören kann.” Er sagt auch, dass in Neuer Musik viel Potenzial ist und man mit vielen verschiedenen Stilen arbeiten kann. Sie hat einen Rahmen, den man immer wieder neu definieren kann. Um den Satz “Für mich ist Neue Musik … ” zu beenden, fällt ihm erst nichts ein. Nach einer Weile meint er etwas zögernd “… meine Arena.” Plastic Wave hat keine direkte Botschaft, es sind nur verschiedene Ideen zusammengesetzt.
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