Hanspeter Kyburz
Hanspeter Kyburz, geboren 1960 in Lagos, Nigeria, studierte in Graz bei Andrzej Dobrowolsky und Gösta Neuwirth Komposition und in Berlin Komposition bei Frank Michael Beyer und Gösta Neuwirth, Musikwissenschaft bei Carl Dahlhaus sowie Kunstgeschichte und Philosophie und setzte seine Studien bei Hans Zender in Frankfurt/Main fort. 1990 war er Stipendiat der Cité Internationale des Arts in Paris, seit 1997 ist er als Professor für Komposition an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin tätig. Daneben war er 1998 Dozent für Komposition bei den Internationalen Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik und hatte 2000-2002 eine Professur für Komposition an der Musikhochschule in Basel inne. Hanspeter Kyburz erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Boris Blacher-Kompositionspreis, den Schneider-Schott-Preis, den Förderpreis der Akademie der Künste Berlin und Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung. Seine Werke kommen bei diversen Festivals und Konzertreihen zur Aufführung, u. a. in Berlin (Ultraschall Berlin), Brüssel (Ars Musica), Donaueschingen, Frankfurt, Graz (Steirischer Herbst) , London, Luzern, New York, Paris, Stuttgart (ECLAT), Wien (Wien modern), Witten (Tage für neue Kammermusik), Zürich (Tage für neue Musik).