Ewigkeit ist eine sehr diskutierte Sache. Manche stellen sich ein ewiges Leben vor, wo man das Wort ”Tod” nicht kennt. Es wäre eine schöne Sache, ewiges Leben zu haben, man weiß aber, dass es das im Moment nicht gibt. Einen Ort gibt es aber, wo man vielleicht in die Ewigkeit eintaucht, und zwar Träume. Das hat auch Christian Mason in seinem Gespräch mit uns gesagt. Träume sind Orte, an denen man ist, aber an denen Zeit keine Rolle spielt. Und Ewigkeit ist eigentlich das: keine Zeit. Ein Leerraum.
Für mich ist Ewigkeit eigentlich auch etwas, das nicht angefangen hat und nicht endet. Einfach nur nichts. Und wenn ich daran denke, dann bemerke ich, dass wir einen Fehler gemacht haben: Oben habe ich beschrieben, dass manche an ein ewiges Leben denken. Aber ein ewiges Leben heißt, das man nie stirbt. Und dass man geboren wird, oder? Wenn wir uns uns selbst als ”lebend” vorstellen, dann nicht nur als Neugeborene. Das heißt also, dass man altert. Wer sagt „älter werden“, sagt auch Zeit, aber Zeit existiert in der Ewigkeit nicht. Also ist der Begriff „ewiges Leben“ einfach falsch. Das ist meine Meinung, aber jeder kann das interpretieren wie er will.
Dank dem Interview mit Christian haben wir gemerkt, dass wir eigentlich fast jede Nacht in der Ewigkeit durch unsere Träume gehen, und dann, wenn wir aufwachen und jemand uns fragt, wovon wir geträumt haben, dann können wir es halt nicht beantworten. Weil es ja Zeit braucht, um das zu sagen.