„Ich schreibe Ges, aber Händel hat auch Ges geschrieben.“ Bei Farzia Fallah geht es um Zeitlosigkeit, aber auch um die Ehrlichkeit der Musik. Und in ihrem Kopf sieht es ein bisschen aus wie in Eliézers Notizbuch. Er hat Farzia gezeichnet, wie sie ihrer Musik in der Generalprobe mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester lauscht. Auf einem roten Sofa im Flur vor dem großen Sendesaal setzen wir uns mit ihr zusammen, um über ihren Weg zur Musik und ihre Arbeit als Komponistin mehr herauszufinden.