Die Probe von Sarah Nemtsovs Komposition white wide eyes hat mich sehr beeindruckt, aber mir geht sie einen Schritt zu weit. Für mich fehlt ihrem Stück ein zusammenführendes Element, welches die anderen Instrumente und Klangeinwürfe ordnet. Alle Instrumente werden verstärkt und mit verschiedenen Effektgeräten bearbeitet. Insgesamt ist alles sehr laut und voluminös. Für mich klingt es fast wie ein Gewirr von verschiedenen Klangwelten, die kaum einen Bezug zueinander haben. Nach der Probe musste ich erstmal durchatmen und meinen Kopf entspannen. Ich bin trotzdem gespannt auf das Konzert heute Abend, in dem die Komposition uraufgeführt wird.
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