Øyvind Torvund’s “Plastic Wave” ist für jeden Schlagzeug-Schüler ein optimales Stück, um den Trommelwirbel zu üben. Dieser ist in der ersten Hälfte das dominierende Element und überlagert die anderen Stimmen größtenteils, wodurch sich eine eine geheimnisvoll-bedrückende Stimmung aufdrängt. Diese “Welle” wandert noch durch Gitarre und Klavier, bis zum Schluss das elektronisch eingespielte Zersplittern von Glas eine erschreckend ästhetische Wirkung erzielt und sich so in das Gesamtwerk einfügt. Ein größerer Zusammenhang als diese verrückte Welle lässt sich jedoch nicht erkennen.
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