Am Freitag präsentierte die Klangkunst-Redaktion vom Deutschlandradio Kultur zwei Radiokompositionen von Hanna Hartmann – auf der Bühne kamen eine Bassklarinette, eine große Trommel, eine Melone und ein Messer sowie drei Flaschen Streusalz zum Einsatz. Danach etnführte Jana Winderen das Publikum in Klangwelten außerhalb unserer Wahrnehmung. Via Ultraschall, Hydrofon und Echolot-Verfahren belauscht sie Merressäuger, Fisch und Krustentiere und macht ihre Konversation dann für den Menschen wahrnehmbar, indem sie die Ultrschall-Schwingungen verlangsamt wiedergibt und mischt. Abgerundet wurde der Abend von einer Licht-/Klangperformance des kanadischen Audiokünstlers Nicolas Bernier: Licht wurde hörbar und Ton sichtbar.

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