Während “Contre les Murs” fühle ich mich wie halb betäubt auf dem OP-Tisch. Das portugiesische Gedicht klingt nach fremden, verzerrten Stimmen. Hinzu kommt das hörbar progressive Atmen der Künstler sowie die abrupten Brüche in der Musik. Eine lange Fiep-Sequenz komplettiert das Bild. Auch wenn nach dieser das Stück heller und freundlicher klingt, wirkt alles surreal wie in einem Traum.
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